AMB - gestiegene Armut durch Corona
Christine hatte ein Gespräch mit einer Mitarbeiterin der AMB, die Frauen während der Schwangerschaft und nach der Geburt unterstützt. Diese erlebt dort im Moment ganz schlimme Zustände, die von starker Armut und Hoffnungslosigkeit geprägt sind. Viele Männer haben aufgrund der aktuellen Lage ihre Arbeitsstelle verloren und zur Zeit keine Aussicht auf einen neuen Job und können somit ihre Familien nicht versorgen. Die Mitarbeiterin, die diese Familien besucht, trifft auf verzweifelte Mütter, weinende Kinder, schwangere Frauen mit Suizidgedanken, da sie aufgrund der Existenzprobleme nicht mehr weiter wissen. Die Schränke sind leer, es fehlt an Essen, selbst Seife zum Wäsche waschen ist nicht vorhanden. Einige Familien lassen sich im Supermarkt ihre Schulden anschreiben, um so an Lebensmittel zu kommen, können diese jedoch wegen der Arbeitslosigkeit nicht begleichen. Somit geraten sie immer tiefer in die Verschuldung. Gerne möchte die AMB diesen Familien in dieser akuten Not helfen - mit Lebensmitteln und Babykleidung für die werdenden Mütter –, ist hierfür aber auf Spenden angewiesen.
Schon mit kleinsten Beträgen könnt ihr hier großartige Hilfe leisten – wir würden uns über jede Spende freuen. Wer Interesse daran hat, kann gerne an den FCM überweisen, der die Spenden an die AMB für dieses Projekt weiterleitet.
Verwendungszweck:
Gesundheitsprojekt AMB – Nothilfe für schwangere Frauen
Bankverbindung:
Freundeskreis Christlicher Mission e.V.
Sparkasse Chemnitz
IBAN: DE 35 8705 0000 3530 0001 23
BIC: CHEKDE81XXX
Dieser Virus betrifft jeden Menschen an jedem Ort. Und man kann nur dafür beten, dass Jesus den Menschen, die den Mut zu verlieren scheinen, begegnet und ihnen neue Hoffnung schenkt. Wäre es nicht schön, wenn ein jeder von uns, egal an welchem Ort, solch einem Menschen oder einer Familie Hoffnung geben kann?
Viele Grüße,
Christine und Christian Knösel, FCM-Missionare bei der AMB in Brasilien