Der FCM auf dem Kirchentag 2017

Vom 24.05.- 27.05.2017 fand der Evangelische Kirchentag unter dem Thema „Du siehst mich“ in Berlin statt, auf dem auch in diesem Jahr der FCM wieder mit einem Stand vertreten war.

Ich, Annett Seifert, kehrte zusammen mit meinen Mann Anfang Mai von einem sozial-missionarischen Einsatz mit dem FCM aus Brasilien zurück. Gern nutzte ich die Zeit, Andreas Kaden und Marianne Löwen beim FCM-Stand auf dem Kirchentag zu unterstützen.

Wir fuhren am Mittwoch früh mit 2 Autos nach Berlin. Ab Mittag konnten in den Messehallen die Stände aufgebaut werden, und es war zu Beginn nicht ganz einfach, uns auf dem Gelände zurecht zu finden. So mussten wir zuerst unseren Eingang finden, dann durften wir nicht in das Erdgeschoß runterfahren und mussten alles vor der Eingangstür ausladen und mit dem Fahrstuhl und zu Fuß bis zu unseren Stand bringen. Das war ganz schön umständlich. Dank großer Hilfe des ehrenamtlichen Mitarbeiters Bernd Naumann, der extra zum Aufbau und Abbau mit nach Berlin gekommen war, wurden dann nach und nach alle Dinge und Utensilien zu unserem Stand geschleppt, und wir konnten mit dem Aufbau und dem Einrichten losgehen.

Ich habe in Vorfeld eine große Menge Haferflockenkekse gebacken, natürlich nach einem brasilianischen Rezept. Andreas hat ständig dazu am Stand brasilianischen Kaffee gekocht. So haben wir die Besucher an unseren Stand eingeladen, sind mit ihnen ins Gespräch gekommen und konnten  ihnen Einblick in die Arbeit und die Projekte des FCM geben. Bei tiefergehenden Fragen stand uns immer wieder Andreas zur Seite und hat den Leuten dann Auskunft gegeben. Das Besucherpublikum war sehr unterschiedlich, darunter sehr viele Junge Leute. Ob eine deutsche Glaubensschwester, die selbst viele Jahre in Brasilien gearbeitet hat oder ausländische Besucher, viele Leute machten an unserem Stand halt. Auch einige bekannte Gesichter waren dabei, ehemalige Freiwillige oder Mitglieder des FCM, die unserer Einladung gefolgt waren.

Nach 3 Tagen hatte meine Stimme vom vielen ansprechen, einladen und berichten dann schon etwas gelitten. Da meine Erlebnisse ja noch sehr frisch waren und nach wie vor auch sind, konnte ich manches aus erster Hand erzählen. Ich habe oft abends gedacht: Es ist erstaunlich, wie Gott mich gebraucht, um so ein Zeugnis zu sein. Ich bin dankbar, dass ich mithelfen konnte und für die gesegnete, gemeinsame Zeit.

Gottes Segen für Sie! Ihre Annett Seifert

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