Einsatz bei HHM - das Ehepaar Steger berichtet

Im Februar 2018 konnte ich mir einen konkreten Eindruck von der Atmosphäre in einem Kinderheim mit dazugehöriger Reha-Einrichtung in Baguio/Philippinen verschaffen.

Es betraf vor allem das Leben einer Gruppe von Mädchen und Jungen, die teilweise elterliche Liebe und Zuneigung nicht kannten und schon in jungen Jahren dramatische Erlebnisse verkraften mussten.

Im Vorfeld der Reise hatte ich mir aufgrund meiner Tätigkeit mit behändesten Menschen vorgenommen, die Freizeit dieser Mädchen und Jungen durch Sport und Spielangebote zu bereichern.

Kinder in diesem Alter erobern ihre Umwelt durch Spiel und Bewegung. Sie erhalten dadurch zahlreiche Anreize für ihre geistige und körperliche Entwicklung. Ich glaube dass ich dazu in dieser Zeit gemeinsam mit meiner Frau etwas beitragen konnte. Wir hatten den Eindruck, da 3 unserer Angebote mit Begeisterung angenommen wurden. Darüber waren wir erstaunt und über den guten Kontakt erfreut.

Wir führten regelmäßig ein sportliches Übungsprogramm durch, das alle Muskeln des Körpers vom Kopf bis zu den Füßen kräftigte, die Gewandtheit verbesserte und die Ausdauer schulte.

Selbst an den Tagen an denen die Kinder spät aus des Schule kamen, wollten sie trotzdem noch üben.

Höhepunkt waren drei Sportfeste außerhalb des Heimgeländes. Wir fuhren in einen Park am Rande von Baguio und führten dort eine Reihe von Übungen, teilweise mit Wettkampfcharakter durch.

Die Freude war bei allen deutlich zu spüren.

Für die Sieger gab es großes Lob und für alle Gummibärchen.

Im Anschluss wurde bei ,,Jollibee“ gespeist.

Für uns waren diese Tage ein unvergessliches Erlebnis.

Besonders beindruckend war das sichtbare Bemühen des gesamten Personals für die Mädchen und Jungen ein liebevolles zu Hause zu schaffen. Eine tolle Überraschung erlebten wir am Vorabend unserer Abreise. Alle Kinder und Mitarbeiter gestalteten für uns eine Abschlussparty.

Sarah und Jasmin, den Freiwilligen aus Deutschland, danken wir für ihre praktische Hilfe und für das Übersetzen ins „Deutsche“ in vielen Situationen.

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