FCM - philippinische Eindrücke
Dieses Jahr hatte ich die Gelegenheit, unsere Partnerprojekte auf den Philippinen - „Helping Hands Ministries“ (HHM) in Baguio und „Philippines Outreach Christian Ministries“ (POCM) in Subic - kennenzulernen. Wir waren mit einer FCM-Reisegruppe von 12 Personen unterwegs, und für die meisten war es das erste Mal, mich eingeschlossen. Zuerst ging es nach Baguio, eine Stadt die mitten in den Bergen rund 1500 Meter über dem Meer liegt und daher ein mildes, angenehmes Klima (rund 23°C) hat. Dort besuchten wir das Kinderheim und ein Therapiezentrum. Wir haben uns die Umgebung des Projekts angeschaut, Zeit mit den Kindern verbracht und die Mitarbeiter und Führungskräfte sowie den derzeitigen FCM-Freiwilligen aus Deutschland, Lauris, kennengelernt. Und wir sind mit den Kindern spazieren gegangen und am Ende haben wir mit allen mehrere Pizzen gegessen.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Subic, um das POCM zu besuchen. Es liegt am Strand, wo mit 30C doch recht warmes Wetter vorherrscht. Wir hatten die Gelegenheit, an ihrem Gottesdienst und an der Verabschiedung der FCM-Freiwilligen Svantje teilzunehmen. Danach haben wir zusammen die Kinder, das gesamte Team, die Leitung und das gesamte Projekt kennengelernt. Zuerst verbachten wir mit den kleinen Kindern Zeit am Strand, danach gingen wir mit den größeren Kindern in eine Spielhalle, wo es Bowling, Basketball und Billard gab. Auch bei diesem Projekt sind noch zwei weitere unserer Freiwilligen vor Ort, Anna und Felicitas, mit denen wir auch Zeit verbracht haben.
In beiden Projekten wurden wir mit einer krassen Realität konfrontiert, die weit von unserer entfernt ist. Wir haben gesehen, dass unsere Partnerprojekte sehr stark von der Corona-Krise und dem Krieg in der Ukraine betroffen sind. Der Anstieg der Lebensmittelpreise macht sich deutlich bemerkbar, noch mehr in den ärmeren Bevölkerungsschichten. Wir hier in Deutschland denken schon, dass uns die Krise sehr getroffen hat, aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was sie für Auswirkungen auf die armen Menschen weltweit bedeutet.
Obwohl wir die Welt nicht verändern können, können wir in diesen Projekten einen Unterschied machen, in der Realität dieser Kinder, die in diesen Projekten leben. So haben wir als FCM-Reisegruppe auch spontan eine Spendenaktion für Lebensmittel für POCM gestartet, als wir die Not vor Ort sahen.
Wenn Sie mehr über die Projekte erfahren möchten oder daran interessiert sind, für 35 € im Monat eine Patenschaft für ein Kind zu übernehmen und etwas für diese Kinder zu bewirken, kontaktieren Sie uns bitte über unsere E-Mail: frankenberg@fcmission.de
Wir danken allen, die diese Projekte bereits in irgendeiner Weise unterstützen, entweder finanziell oder durch Gebete, beides ist uns und den Projekten sehr wichtig.
Herzliche Grüße, Ihr Mathäus Kreusch