HHM: Mitarbeiterunterstützung

Liebe Freunde und Unterstützer des FCM, bis August diesen Jahres bin ich Freiwillige bei Helping Hands auf den Philippinen gewesen. Mein Einsatzort war in Baguio im Kinderheim und Reha Zentrum. Dort wird eine wirklich beeindruckende Arbeit geleistet! Kranke Kinder und ihre Familien oder Waisenkinder finden bei Helping Hands Hilfe, Schutz, Heilung und werden unterstützt. Kinder, die aus den schwierigsten Verhältnissen heraus gerettet wurden, haben bei Helping Hands ein sicheres Zuhause. Alle Kinder werden nach bestem Maße versorgt. Dazu gehört, dass sie neben einem schönen Zuhause auch Schulbildung, Spielsachen, nötige Medizin und individuelle Förderungen bekommen. Neben diesen Dingen dürfen Kinder bei Helping Hands „Familie“ erleben, sie werden geliebt und bekommen Gottes Liebe und Worte ins Herz gesät. Ma`am Claire (Gründerin) selbst sagt über ihre Arbeit: „Wir ziehen keine Waisen groß, sondern Söhne und Töchter!“.

Den Kindern geht es bei Helping Hands für philippinische Verhältnisse wirklich sehr gut. Oft sind auch Besucher da, die für die Kinder Programm ausgestalten und Geschenke bringen. Wir, als Helping Hands Mitarbeiter sind für jeden einzelnen Einsatz und jegliche Unterstützung und Freude, die unseren Kindern bereitet wird, immer wieder sehr dankbar! Sie sind fröhlich und liebenswert.

Leid und Armut, aber auch unerwartete Heilung kranker Kinder durch Gottes Gnade habe ich in meiner Zeit bei HHM erlebt. Hinter diesem Zuhause und der Fürsorge für jedes dieser wertvollen Kinder stehen Missionare, viele einheimische Mitarbeiter, Freiwillige und jede Menge Unterstützer. Die Arbeit, die jeder einzelne dort tut, ist extrem wertvoll und bewundernswert. Krankenschwestern, Hauswirtschafter, Hauseltern, Erzieher, Sozialarbeiter, Psychologen, Lehrer und Bürokräfte sind im Team vorzufinden und jeder nimmt seinen Platz ein. Mit zerbrochenen und kranken Kindern zu arbeiten macht Spaß, ist manchmal aber auch herausfordernd. Die meisten Mitarbeiter arbeiten mindestens 50 Stunden pro Woche.

Da es für Helping Hands derzeit nicht anders möglich ist, werden die Mitarbeiter schon seit langer Zeit mit einem zu geringen Taschengeld bezahlt. Das ist für die meisten eine Schwierigkeit, da sie kaum ihre eigenen Familien ernähren können. Und trotzdem entscheiden sich diese Mitarbeiter, dort zu bleiben und Gott zu dienen. Manche sind schon über Jahre im Team dabei. Im Vertrauen darauf, dass Gott sie und ihre Familien, versorgen wird, kommen sie immer freudig auf die Arbeit und kümmern sich Tag und Nacht mit Hingabe und Liebe um unsere Kinder. Dabei ist zu beachten, dass zu den Familien nicht nur Kinder, sondern auch die alten Eltern gehören, die mit versorgt werden müssen. Ein Renten – oder Gesundheitssystem gibt es auf den Philippinen nicht. Die Arbeitsmotivation beeindruckt mich und dennoch bewegt mich die schlechte finanzielle Lage meiner Kollegen und Kolleginnen. Ma`am Claire bedauert diese Umstände am meisten und würde ihre Mitarbeiter gerne gerecht und besser bezahlen.

Sie sagte mehrmals: „Ich fühle mich schlecht, denn ich weiß, dass jeder meiner Mitarbeiter so viel mehr verdient hat und weitaus zu wenig bekommt!“. Ich möchte Ihnen allen dieses Herzens- und Gebetsanliegen weitersagen. Ich möchte Sie ermutigen Helping Hands Mitarbeiter zu unterstützen! Wenn Ihnen das auf dem Herzen liegt, können Sie mit dem Verwendungszweck „HHM Mitarbeiter“ an den FCM spenden. Wenn Helping Hands mit einem monatlichen Festbetrag rechnen kann, wäre dies eine optimale Unterstützung. Danke für Ihre Hilfe! Jasmin Heim

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