Mathäus und Ariane Kreusch - Wir sind angekommen

Unser Abenteuer

Bei unserem Umzug nach Deutschland gab es aufgrund der Corona-Pandemie Schwierigkeiten mit Änderungen der Abflug- und Anmeldezeiten. Aber der ganze Prozess war leicht, wir lebten zwei Wochen bei unseren Eltern und zwei Wochen in einem Haus in Witmarsum. Dieses Haus wurde uns von einem befreundeten Ehepaar zur Verfügung gestellt wurde, mit einem wundervollen Balkon. Es war eine sehr kostbare Zeit! Heute sind wir davon überzeugt, dass diese Verzögerung der Abreise für uns wesentlich und vorgesehen war.

Eine friedliche und unkomplizierte Reise

Der 04.03.2021 ist angebrochen, das Datum unserer Abreise, und wird gleich von so vielen Unsicherheiten und Anzeichen einer Nichteinreise (1. Brasilien gilt als ein Land mit einem hohen Risiko einer COVID-19-Kontamination; 2. Das Konsulat erklärte, dass unsere Situation nicht als Notfall angesehen wurde. 3. Die Bundespolizei bestätigte, dass wir angesichts der Pandemie und sogar unseres Nichtwohnsitzes kein Aufenthaltsrecht hatten) überschattet. Wir beschlossen, auf Gott zu vertrauen, dass ER weiß, was zu tun ist. Wir waren uns bewusst und hatten darüber gesprochen, dass es ein Wunder sein würde, wenn wir einreisen könnten. In Brasilien haben wir uns vorher noch auf Corona testen lassen – das Ergebnis kam verspätet an, war aber wenigstens negativ. So machten wir also mit dem Plan weiter und flogen nach Deutschland.

Wir stiegen in Frankfurt aus dem Flugzeug und wurden von der deutschen Polizei empfangen, die unseren COVID-19-Testergibnis und unseren Reisepass überprüfte. Wir gingen zum Einreiseschalter und Sie stellten uns einige Fragen, ob wir eine Wohnung hätten und ob Ariane ohne Visum einreisen würde. Ich (Mathäus) beantwortete die Fragen so ruhig wie möglich, und danach wurden unsere Pässe abgestempelt. Das Geräusch des Stempel war phantastisch. Nach einer weiteren Kontrolle konnten wir völlig problemlos einreisen. Wir waren fast schockiert über die einfache und flüssige Art und Weise, wie alles geschah, weil bis zu unserer Abreise die gesamte Bürokratie ziemlich mühsam gewesen war. Irgendwann tränten unsere Augen vor Dankbarkeit und Erleichterung.

Nächste Schritte

Wir sind sehr dankbar für die Gebete, die unsere Reise begleitet und uns durch dieses Abenteuer getragen haben. Wir sind sicher, dass Gott ein Wunder gewirkt hat. Nach unserer Ankunft fuhren wir direkt zu unserer Wohnung und begaben uns in die vorgeschriebene Quarantäne. Und hier erlebten wir bereits die beeindruckende Liebe und Fürsorge unserer Freunde und der Gemeinde, für die wir so dankbar sind.

Am 22.03.2021 beginnen wir unsere Arbeit beim Treffpunkt „Lebenswert“ und dem FCM. Wir freuen uns auf diese neue Zeit und laden Sie ein, Teil dieser Mission zu sein! Und nochmals vielen Dank für jedes Gebet und jede Unterstützung!

Gebetsanliegen:

  • Für den Beginn unserer Arbeit beim Treffpunkt „Lebenswert“ und dem FCM
  • Für unsere Gewöhnung in Frankenberg / Sa und unserer neuen Wohnung

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