PARA - Ein perfekter Ausflug
Wenn Therapiegäste ihren neunmonatigen Aufenthalt erfolgreich abgeschlossen haben, ist das jedesmal ein besonderer Grund zur Freude. So konnten wir auch mit Johnatan und seiner Familie, dieses tolle Ereignes feiern. Aber nicht hier bei uns auf dem Landstück. Wir wurden von der Familie eingeladen, in ihrem Strandhaus zu feiern. Was dies für uns bedeutete? Ein wundervollen Tag am Strand mit Sonne, leckerem, typisch brasilianischem Fleisch und köstlichem Gebäck. Die starken, großen und sehr einladenden Wellen, haben dazu beigetragen, dass es auch an Spaß absolut nicht fehlte. Ein Vergnügen für alle. Zwischendurch ist es notwendig, dem Alltag den Rücken zu kehren und sich einfach mal zu entspannen. Das Team und auch die Therapiegäste, haben den Tag sehr genossen und er bleibt auf jeden Fall in schöner Erinnerung.
Außer Johnatan haben drei weitere Therapiegäste, eine erfolgreiche, neunmonatige Zeit hinter sich. Es war zwischendurch nicht leicht. Die Männer kommen mit einigen Problemen hier hin und müssen lernen, wie sie in Zukunft damit umgehen müssen. Durch die Therapie und die Beziehungen die wir aufbauen, versuchen wir es ihnen leichter zu machen und Möglichkeiten und neue Perspektiven aufzuzeigen. Nicht alle Probleme verschwinden, wenn sie die Therapie beendet haben, doch Zuversicht und Hoffnung auf ein Leben mit neuen Werten und Zielen, gibt ihnen den Mut, das gelernte und neu Erfahrene, anzuwenden um ein Leben ohne Drogen, aber hoffentlich mit Jesus zu führen. Mit Jhonny, Isaac, Adão, und Juan, konnten wir feiern und sie beglückwünschen. Möge Gott mit ihnen sein.
Freudige Rückkehr: Man merkt es jeden Tag, wenn wertvolle Mitarbeiter fehlen. Doch haben wir uns gefreut, dass Christiane und Eliel Dantas die Möglichkeit hatten, nach Deutschland zu reisen und dort drei teilweise Aufregende aber auch entspannende Monate zu verbringen. Es gab viele Besuche, Treffen und Vorträge. Zwischendurch hatten sie auch eine Schulung und konnten viele wetvolle Einbilicke in verschiedene Suchteinrichtungen bekommen. Doch nun sind sie wieder da und bringen sich wieder voll in das Projekt ein. Eine Entlastung für alle, die diese drei Monate ohne die beiden auskommen mussten. Wir sind Gott dankbar, dass er auf der ganzen Reise bei ihnen war und sie sicher und gesund wieder nachhause geführt hat. Jetzt kann es weiter gehen!