PARA - Herausforderungen

Die Therapeutische Gemeinschaft ist wieder gut belegt, wie man bei diesem Foto, das eine Geburtstagsfeier zeigt, sehen kann. Darüber freuen wir uns sehr. Im neuen Jahr hatten wir schon sieben Neuaufnahmen in der Therapeutischen Gemeinschaft. Leider ging fast die Hälfte davon schon wieder weg. Das ist in verschiedener Hinsicht traurig: für die Familien, die ihre suchtkranken Angehörigen zu den Vorbereitungsuntersuchungen gebracht und gehofft haben; für die Ehrenamtlichen und Mitarbeiter, die Vorgespräche geführt, sie in Empfang genommen und manches organisiert haben. Aber am tragischsten ist es natürlich für die Therapiegäste, die schon in den ersten Wochen aufgeben, denn meist haben sie keine echte Alternative und geraten ganz schnell wieder in alte Fahrwasser. Oft ist der wahre Grund für das frühe Abbrechen Suchtdruck, das unabweisbare Verlangen nach der Droge oder dem Alkohol. Selbst der Nikotin-Entzug ist für Raucher mitunter nicht leicht auszuhalten, da sie bei uns nicht rauchen dürfen. Manch einer hat auch unrealistische Erwartungen oder eine starke Motivation von außen, die langfristig nicht trägt. Wer die Therapie antritt, um der Familie einen Gefallen zu tun oder um sich körperlich fitter zu fühlen, geht meist wieder, sobald die Familie sich versöhnlich zeigt oder sobald Untergewicht und Mangelerscheinungen überwunden sind.

Bitte betet dafür, dass sich die Therapiegäste gut einleben und eine ganz persönliche Motivation für ihre Behandlung finden, dafür, dass die Mitarbeiter bei Suchtdruck und anderen Schwierigkeiten gut auf sie eingehen und die Familien ebenfalls eine unterstützende Rolle einnehmen können.

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