Paraguay - Familie Günther kehrt zurück

Liebe Freunde und Unterstützer des „FCM“, liebe Interessenten,

regelmäßig berichteten wir in unserem eigenen „Newsletter – Aktuelles aus Paraguay“ über unseren Dienst und Alltag in Paraguay. Auch an dieser Stelle, im Newsletter des „FCM“, konnten wir bereits einige Male darüber berichten. Nun ist es in der Vergangenheit etwas ruhiger um uns geworden und das hat auch seine Gründe - Aufgrund der Corona-Krise, die auch vor Paraguay nicht Halt gemacht hat, müssen wir nun bald schweren Herzens die Rückkehr nach Deutschland antreten.

Seit mehreren Monaten ist ein normaler Dienst nicht möglich. Laut Gesetz gilt noch immer eine, zwar eingeschränkte, Quarantäne, aber die Unsicherheit, was man darf und was nicht ist sehr groß – noch größer allerdings ist die Angst vor einer sogenannten „zweiten Welle“. Man schaut von Seiten der Behörden sehr genau auf die Entwicklungen bei den ausländischen Nachbarn aber auch nach Europa, analysiert regelmäßig die Situation im Lande und erlässt entsprechend Verordnungen. Dies alles hat zu Folge, dass im Projekt „Servome“ fast alle Bereiche und Arbeiten zum Erliegen gekommen sind.

Die Schule läuft bis Jahresende nur noch im „Homeschooling“ und auch das Gemeindeleben findet momentan über Zoom bzw. YouTube statt – keiner weiß wie lange noch. Wann es eine erhebliche Besserung der Zustände gibt bzw. ob überhaupt mittelfristig eine Rückkehr zur Normalität möglich ist kann und wagt niemand zu sagen. Aufgrund dieser sehr bedenklichen Aussichten und in Absprache mit dem „FCM“ und „Servome“ haben wir nach einiger Bedenkzeit entschieden, dass es momentan wohl das Beste wäre nach Deutschland zurück zu kehren. Hätten wir uns allerdings für einen weiteren Verbleib hier in Paraguay entschieden, so wären beide Organisationen auch weiterhin voll hinter uns gestanden und hätten uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiter unterstützt.

Dies zu wissen macht uns sehr dankbar.

So ist nun allerdings bereits für Ende August 2020 der Rückflug geplant und wir stehen vor äußerst herausfordernden Wochen und Monaten. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Geschwister fänden, die für uns beten. Nicht nur hier in Paraguay müssen wir unsere persönlichen Sachen packen und mit einem für uns größeren finanziellen Aufwand wieder nach Deutschland bringen. Auch für Deutschland müssen parallel dazu Vorbereitungen in Sachen Wohnung, Schule und Arbeit getroffen werden. Diesbezüglich sind wir gerade für vieles offen und wollen es Gott einfach zutrauen die richtigen Türen zu öffnen und uns mit allem nötigen zu versorgen.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse, alle Gebete oder sonstige Unterstützung.

In Jesus verbunden und mit herzlichen Grüßen aus Asunción - Ronny, Manuela & die Mädels

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