POCM - Viele Herausforderungen

Dieser Monat war eine besonders harte Zeit für uns, nicht nur für die Kinderheime, sondern für alle Dienste von POCM. Und ich bin mir sicher, auch für viele anderen Menschen auf der Welt. Die Preise sind so stark gestiegen, dass es für uns schwierig ist, mit der Entwicklung Schritt zu halten. So hart wir auch daran arbeiten, unser Einkommen zu steigern, so kämpfen wir doch ständig mit einem sinkenden Wechselkurs (da unser Einkommen größtenteils aus dem Ausland stammt) und den ständig steigenden Preisen. Gott sei Dank haben wir durch Gottes Gnade Freunde und Familie vor der Haustür, die uns helfen, wo sie können. Einige Freunde unserer Mitarbeiter haben freundlicherweise Geburtstagsfeiern gesponsert und Kuchen und Essen für die Kinderparty mitgebracht. Auch Mitglieder von Simeons Familie spendeten Reissäcke für die Kinder. Mitten in den Prüfungen ist es also so ermutigend, zu sehen, dass Gott sich kümmert.

Eine zusätzliche Herausforderung ist das Wetter – denn der Sommer ist hier auf den Philippinen eine sehr harte Zeit, da die extreme Hitze manchmal zu schwer zu ertragen ist. In den Kinderheimen haben wir nicht genug elektrische Ventilatoren, um alle Kinder kühl zu halten. Also legten die Kinder während ihres Mittagsschlafs ihre dünnen Matten auf den Balkon und kuschelten sich darauf, um wenigstens durch die frische Luft ein bisschen Abkühlung zu bekommen. Als Geschäftsführerin der Kinderheime war es für mich herzzerreißend zu sehen, aber ich verstand voll und ganz, warum die Kinder lieber draußen schlafen würden.

Auch persönlich hat meine Familie eine schwere Zeit durchgemacht. Es begann damit, dass meine ganze Familie von einer Art Magen-Darm-Virus befallen wurde, was zu schwerem Erbrechen und Durchfall führte. Es war so schlimm, dass Simeon und mein Neffe Jaden schließlich ins Krankenhaus musste. Jaden war extrem dehydriert, und Simeon hatte schlimme Atemnot. Gleichzeitig habe ich versucht, den Osterdienst und die Aktivitäten unter einen Hut zu bringen, während ich auch Hochzeitsmusik und Kuchen und andere Aufträge für unseren kleinen Gastronomiebetrieb organisierte sowie mich um die Betreuung meiner Kinder und meines kranken Mannes kümmerte, während ich mich selbst von einem Magen-Darm-Problem erholte. 

Wir würden uns freuen, wenn Sie, liebe Leser, für unsere Familien und POCM insgesamt beten würden. Angesichts all dessen, was geschah, legten die meisten unserer Arbeiter und Freiwilligen einen Gebets- und Fastentermin fest, um für die finanzielle Situation von POCM, für den Krieg in der Ukraine und seine weltweiten Auswirkungen zu beten. Jesus sagte: „Bittet, und es wird euch gegeben; Suche und du wirst finden; klopft an und es wird euch geöffnet.“ Matthäus 7:7

-Monique

Zurück

Nachrichten

POCM - ein nasses Weihnachtsfest

Es war ein wunderschöner, heller und sonniger Weihnachtstag für unsere Kinder, unser Personal u...

Weiterlesen …

PARA - Gemeinsame Feiertage

Ein gesegnetes neues Jahr wünschen wir allen Freunden unserer Arbeit bei PARA und Lesern der New...

Weiterlesen …

PARA - 20 Jahre Therapeutische Gemeinschaft!

Im November wurde unsere Therapeutische Gemeinschaft 20 Jahre alt. Ein runder Geburtstag und wir ...

Weiterlesen …

IGWBM - strahlende Kinderaugen

Liebe Freunde und Unterstützer, wir möchten Ihnen noch mehr Einblicke in die zauberhafte Weihna...

Weiterlesen …

POCM - ein neuer Spatz

Am 17. November haben wir einen neuen Spatz in unsere Babyabteilung im Kinderheim aufgenommen. Er...

Weiterlesen …

AMB - Weihnachten in uns

Während in Deutschland die Adventszeit sehr gefeiert wird, kennt man Advent in Brasilien kaum. H...

Weiterlesen …

AMB - Fluthilfe

Im September und Oktober hat es hier im Süden Brasilien sehr stark geregnet, etliche von unseren...

Weiterlesen …

FCM - Weihnachten im Obdachlosenheim

In einer Gesellschaft zu leben bedeutet mehr als nur nebeneinander zu existieren; es impliziert, ...

Weiterlesen …

AMB - Abschied nehmen

Am 18. Oktober war es soweit, unser Aufenthalt hier in Brasilien hat sich zum fünften Mal gejäh...

Weiterlesen …