„Rede Jovem” - Leandro Lira berichtet

Hallo, lieber Leser, ich freue mich, dass ich etwas von der Entwicklung der Arbeit mit Teenies und Jugendlichen, die hier im Familienzentrum der AMB durchgeführt wird, berichten darf.

Als Leiter dieser Arbeit, ist es mir eine Freude mitanzusehen, wie diese jungen Leute pünktlich und froh zu diesen Treffen kommen. Das Programm wird sorgfältig durchdacht und vorbereitet, damit wir Zeit für Sport und Spiel haben, Zeit für Andachten, Wortbetrachtung und Gespräche. Diese Arbeit hat viele Herausforderungen, denn viele der Teenies kommen aus zerrütteten Familien, hatten schon Schwierigkeiten mit dem Jugendamt, sind Kinder von alleinerziehenden jungen Müttern und kommen aus einem Umfeld, wo sie oft mit Drogenkonsum konfrontiert werden. Wir sind uns der Verantwortung ihr Leben positiv zu beeinflussen bewusst und freuen uns, wie hauptsächlich die Jüngeren vieles lernen und aufnehmen. Ich hatte schon oft die Gelegenheit mit jungen Menschen zu arbeiten, doch kamen sie meistens aus einem christlichen Umfeld. Der Fokus dieser Arbeit ist die Vorbeugung: durch Informationen und Gesprächen verhindern, dass Jugendliche sich nicht in die genannten Situationen verstricken oder in noch schlimmere hinein geraten. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist notwendig und wir bemühen uns, sie in die Arbeit mit ein zu beziehen, damit sie sich der Verantwortung bewusst sind und ihre Kinder warnen und begleiten.

Wir freuen uns, wenn ein Echo von den Eltern kommt und sie uns von Veränderungen im Leben der Kinder berichten, seit sie sich am Treffen beteiligen: wie sie auf den Freitagnachmittag freuen, dass sie weniger Schimpfwörter gebrauchen, dass sie verantwortlicher werden und ihre Schulaufgaben machen; dass sie gehorsamer sind. Gott sei die Ehre dafür.

Von der Uhrzeit  des Treffens abgesehen, dass an jedem Freitagnachmittag stattfindet, gibt es oft Überraschungen und Änderungen in der Gestaltung des Nachmittags. Jetzt im Monat September ist unser Thema: „Die Dinge, die der Herr haßt und die Ihm ein Greuel sind“, laut Sprüche 6, 16-19. Mit Sicherheit ein Thema, dass selbst bewussten Christen zu schaffen macht.

In dem Bewusstsein, dass unsere Arbeit und unser Einsatz nicht umsonst sind, dass Gott Leben verändern und zerrüttete Familien wieder vereinen kann und Er eine hoffnungsvolle Zukunft für uns alle bereit hat, machen wir unsere Arbeit weiter. Herzliche Grüße,

Ihr Leandro Lira

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